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Berlinalchen 2014

"Wir wissen nicht, ob unsere Musik ankommt"

Die Vier, das sind Nee - eine Band aus Berlinchen. Klaus, Gesine, Katrin und Beate gründeten die Gruppe Anfang des Jahres 2014. Das Abenteuer nahm seinen Lauf.

Jetzt, ein paar Monate später, war es so weit. Bis auf eine kleine Vorstellung vor Freunden und Familienmitgliedern die bei der Probe lauschten hatte die Band noch nie vor Publikum gespielt. Eine Wegweisung für die nächsten Monate sollte der Auftritt in der „Schmökerstube“ zum „Berlinalchen 2014“ sein. „Wir wissen nicht, ob unsere Musik ankommt", sagt Klaus etwas blass um die Nase.
Als es dann um 15:00 Uhr soweit war, wirkte alles wie eingespielt.

Die Musik ist eine Mischung aus Popmusik und jeder Menge Melancholie. Manche Texte sind auch komisch, doch irgendwie immer nachdenklich. "Wir wollen keine spezielle Zielgruppenmusik machen. Unsere Musik sollen diejenigen hören, denen sie gefällt", sagt Gesine.

Gesine gab sich während den Songpausen witzig und unterhielt die etwa 400 Zuschauer (Bitte eine Null weg!) in der „Schmökerstuw“ mit gewohnt kessen Sprüchen wie: "Wenn Klaus zu viel quatscht! Ruft einfach Stopp." Das kennt und erwartet man von ihr. Nach 30 Minuten Musik war alles vorbei. Mit einer Zugabe und einem kräftigen Applaus verließen die Vier die Bühne. Nach tiefem Durchatmen resümierte Gesine geschafft, aber mit einem tiefem Lächeln: "Es war einfach geil. So haben wir uns das vorgestellt."

Nach dem Konzert gab es Kaffee und Kuchen. Der Film „KOCHEN“ als Beitrag zum „Berlinalchen 2014“ strapazierte dann noch 80 Minuten die Lachmuskeln der Zuschauer.